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Nature Works
Fraport
Nähe ist gut
(REWE, Hassia, Schwälbchen)
.lichtl Ethics & Brands GmbH
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Rund die Hälfte unserer Abfälle zu Hause sind kompostierbare Küchenabfälle. Das macht die Biotonne zum Recyclingprojekt Nummer 1 in Deutschland. Denn aus den gigantischen Mengen an Biomasse aus unseren Küchen und Gärten können Biogas als erneuerbare Energie und Kompost als Ersatz von Torf und Düngemittel in der Landwirtschaft gewonnen werden. Eine Sammel-Infrastruktur für Bioabfälle existiert bereits bzw. wächst rasant: die Biotonne. Nur, Bürgerinnen und Bürger nutzen diese zu wenig oder falsch.
Um das Getrenntsammeln von Bioabfall in Millionen von Küchen merkbar zu verbessern, ist ein einzelner Akteur überfordert. Deshalb managt .lichtl ein einzigartiges Netzwerk in der Abfallwirtschaft: bei der jährlich im Mai stattfindenden bundesweiten Kampagne „Aktion Biotonne Deutschland“arbeiten folgende Vertreter von Staat, Zivilgesellschaft und Wirtschaft zusammen: NABU, Bundesumweltministerium, Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) sowie die Handelsketten REWE, EDEKA, real und tegut, Verband der Kommunalen Unternehmen (VKU), Bundesverband der Deutschen Entsorger (BDE), Bundesgütegemeinschaft (BGK), Verband Humus und Erden (VHE), Fachverband Biogas und auf kommunaler Ebene rund knapp 140 Abfallwirtschaftsämter und Abfallwirtschaftsbetriebe in Städten und Landkreisen, die für die Biotonne in knapp 3.000 Städten und Gemeinden zuständig sind.
Link zur Bürger-Website: www.aktion-biotonne-deutschland.de
Link zur Kommunen-Website: www.ab-kommunen.de
Pressetermin mit Svenja Schulze in Münster: Pressemeldung
REWEs Auslistung von Einwegtragetaschen aus Plastik lag im tiefsten Interesse der Umweltämter von Städten, die nachhaltigen Konsum vor Ort umfassend fördern wollen. .lichtl brachte deshalb jeweils eine REWE-Filiale und das Umweltamt in rund 50 Städten zusammen, damit diese gemeinsam einen Pressetermin unter dem Motto „die letzte Tüte läuft vom Band“ durchführten. Mit dabei waren Marktleiter, Bürgermeister oder Umweltdezernent und teilweise ein Vertreter eines Umweltverbandes.
Link zur Pressemeldung: Stadt Erfurt
Link zur Pressemeldung: Bad Zwischenahn
Link zum Projekt: REWE
Der WWF entwickelte ein Bewertungssystem, um die Eigenschaften von Verpackungen zu ermitteln und zu klassifizieren. Dabei ging es um die effiziente Gestaltung einer Verpackung, die Trennbarkeit verschiedener Materialkomponenten oder den Anteil von Recyclingmaterialien. .lichtl ist seit den 90er Jahren auf das Thema „Verpackung und Umwelt“ spezialisiert und nutzte sein Netzwerk aus Verpackungsspezialisten in Forschung, Verbänden und staatlichen Institutionen, um in Einzelinterviews und –diskussionen das Bewertungssystem vorab auf den Prüfstand zu stellen.
Link zum Projekt: WWF
Im Auftrag von Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt, Jury Umweltzeichen und RAL führte .lichtl 17 Jahre lang die Öffentlichkeitsarbeit für den Blauen Engel durch. Dabei wurden jährlich wiederkehrende Kommunikationsformate wie der „Schulstart mit dem Blauen Engel“ oder der „Aktionstag Blauer Engel“ konzipiert und etabliert.
Eine unserer zentralen Erfahrungen der langjährigen Arbeit für das erste und weltweit erfolgreichste Umweltzeichen: Der Blaue Engel bietet Unternehmen mit einem nachhaltigen Produkt und einer konsequenten CSR-Strategie ein einzigartiges Marketing-Potenzial, weil...
1. das staatlich verankerte Label mit einer Bekanntheit von 92 Prozent bekannter ist als jedes andere Label im Non-Food-Bereich,
2. der Qualitätsstandard im Vergleich zu vielen Schmalspurlabels sehr hoch ist und
3. der Blaue Engel eine einzigartige Glaubwürdigkeit den vielen Akteuren verdankt, die hinter dem Blauer Engel-System stehen und die wir alle kennen: Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt, RAL und Mitglieder der Jury Umweltzeichen wie Stiftung Warentest, BUND, NABU, Verbraucherzentrale Bundesverband, Deutscher Städtetag oder DGB.
Internationale Erfahrung mit den Vermarktungsmöglichkeiten des Blauen Engel machte .lichtl bei einem gemeinsamen Projekt mit dem Öko-Institut in Indien, Großbritannien und in der Türkei.
Link zur Website: Blauer Engel
Link zum Projekt: Öko-Institut
Bergmähwiesen beherbergen eine immens hohe Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Der hessische Vogelsberg wird von diesem Naturraum geprägt, der allerdings gefährdet ist. Denn die Vielfalt bleibt nur erhalten, wenn die Wiesen einmal im Jahr gemäht werden (Mahd). Für Landwirte ist diese extensive Bewirtschaftung in der Regel nicht wirtschaftlich.
Deshalb engagiert sich die Nachhaltigkeitsinitiative „Nähe ist gut“ von Hassia, Schwälbchen und Rewe für diesen Naturraum. .lichtl konzipiert und führt Aktionen durch, um vor allem Menschen für Biodiversität zu gewinnen, die das komplexe Thema bisher nicht durchdrungen haben. Hierfür schufen wir offline und online eine erlebnisreiche „Bergmähwiesen-Welt“ unter bergmähwiesen.de
Grundsätzlich neue Strategien in der Biodiversitäts-Kommunikation erarbeitete .lichtl im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz in einer Workshop-Reihe mit verschiedenen Akteuren aus Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft und erstellte dabei das Buch „Leitmotive für eine moderne Kommunikation zur Biologischen Vielfalt“.
Im Rahmen seiner Zero-Waste-Strategie möchte der Berliner Senat die Restmüllmengen der Bundeshauptstadt deutlich senken und setzt dabei auf die Biotonne. Die Kampagne „Biotonne für Berlin - Nachbarn werben Nachbarn“ konzipiert von .lichtl setzt das gelernte Format „Kunden werben Kunden“ insbesondere in den gartenreichen Außenbezirken der Stadt ein, damit Biotonnen-Besitzer ihre Nachbarn motivieren, ebenfalls eine Biotonne zu bestellen. Eine großangelegte Hauswurfsendung mit Brief und Flyer, rund 20 Aktionen in Gartencentern, auf Stadtteilfesten und vor Supermärkten sollen zudem Gartenbesitzer sagen: die Biotonne ist keine „Gartentonne“ ist, sondern vor allem für kompostierbare Küchenabfälle gedacht ist. Zudem hat der eigene Komposthaufen seine Grenzen und wird am besten durch eine Biotonne für Speisereste ergänzt, die niemand auf den Komposthaufen würde.
Link zum Projekt: www.berlin.de/biotonne
Pressetermin mit Senatorin Regine Günther in Berlin: Berliner Morgenpost
Kommunale Abfallberater und Öffentlichkeitsarbeiter unterstützen wir bei der Biotonne beispielsweise mit der Aktion Biotonne Deutschland seit 2016; hier sind wir mit knapp 140 Städten und Landkreisen in den verschiedensten Formen im Kontakt. Zudem arbeiten wir für den Umweltsenat Berlin bei der Ausweitung der Biotonne in den gartenreichen Außenbezirken in Berlin; dort sind wir auch für die Öffentlichkeitsarbeit in dem Berliner Modellversuch zur Einführung der Biotonne in Großwohnanlagen zuständig. Eine kommunikative Herausforderung sind für uns zudem innerhalb einem anderen Modellversuchs die Speiseresttonne in der Gastronomie; immerhin erzeugen die 15.000 gastronomischen Betriebe in Berlin jährlich 80.000 t Bioabfälle und Speisereste. In einem Modellversuch des Umweltministeriums Baden-Württemberg zur Biotonne in Großwohnanlagen in Stuttgart, Karlsruhe und Heilbronn sind wir ebenfalls für die Kommunikation zuständig.
Wo immer möglich wenden wir bei Themen zur Getrenntsammlung von Abfällen unser Kommunikationsmodell CONSASTE an, eine Mischung aus CONSumption und wASTE. Die Abfallwirtschaft denkt viel zu sehr in zwei Kategorien: es gibt zunächst die schillernde Konsumwelt mit den prächtigen Produkten, besetzt durch positive Emotionen. Nach Gebrauch erfährt das Produkt dann einen gnadenlosen ‚Abfall‘ in die negativ besetzte Welt des Mülls. Wir positionieren Getrenntsammlung von Abfällen in den Küchen dagegen als Teil der Konsumwelt und werten diese Alltagshandlung damit emotional stark auf. Vor allem für Menschen, für die Umwelt und Abfalltrennnung bisher keine Priorität im Alltag haben, steigt die Attraktivität gebrauchter Produkte enorm.
Beispielsweise konnten wir mithilfe eines Design-Vorsortierbehälters Tausende neue Bürger dazu gewinnen, ihre kompostierbaren Küchenabfälle getrennt zu sammeln. Der Vorsortierer war nicht mehr nur noch ein ödes praktisches Hilfsmittel in der Küche, sondern wurde als Kommunikationsinstrument zu einem Küchenaccessoire auf der Ebene einer modernen Espressomaschine stilisiert.
Der BiOTONi - entwickelt vom Design-Team der Lifestylemarke KOZIOL - ist geprägt durch sein formschönes Design, Trendfarben in unterschiedlichen Kombinationen und eine hohe Verarbeitungs- und Nachhaltigkeitsqualität
Link zum BiOTONi: mehr Infos
Sauberhaftes Hessen wurde gemeinsam mit dem Hessischen Umweltministerium von Anfang an so konzipiert, dass es eine kommunikative Unterstützung der Kommunen bei der Erfüllung ihrer originären Aufgaben für eine saubere Stadt und Gemeinde darstellt. Unter der landesweiten Dachmarke Sauberhaftes Hessen wurden Aktionen entwickelt und durchgeführt, die geeignet waren für die Berichterstattung überregionaler Medien und an denen sich gleichzeitig lokale Akteure wie Abfallämter, Schulen, Vereine oder Kindergärten oder Unternehmen der Stadt beteiligen konnten. Im Folgenden eine Auswahl von durchgeführten Projekten:
Sauberhafter Business Day: Unternehmen wollen ein "Sauberhaftes Hessen"
Samsung, Procter & Gamble oder Coca-Cola - Mitarbeiter 30 hessischer Unternehmen gingen am Sauberhaften Business Day auf die Straße und halfen ihren Kommunen beim Kampf gegen Dreckecken. Mit über 1.000 Teilnehmern und immer mehr Bankern in Frankfurts City entwicklte sich die Corporate Volunteering-Aktion von Jahr zu Jahr erfolgreicher.
Unübersehbare Zigarettenfilter
Die Riesenabfälle von Sauberhaftes Hessen machten das Littering-Problem, das für viele nur klein und ein Kavaliersdelikt ist, wirklich „groß und unübersehbar“. Taschenaschenbecher waren stets gut, um mit Rauchern ins Gespräch zu kommen.
Keine Berührungsängste: McDonalds
McDonalds war lange Zeit ein Sponsor von Sauberhaftes Hessen, weil dieser Akteur der perfekte Partner war, um direkt mit den Menschen zu kommunizieren – also ein Teil der Kunden des Fastfood-Unternehmens – die tendenziell zum Littern neigen. Erfolgreich war hier beispielsweise der Musikwettbewerb „Sing den Müll weg!“, bei dem junge Bands zum Thema Littering und Umweltschutz groovten.
Die Klassiker: Sauberhaftere Schulweg, Sauberhafter Kindertag und Sauberhafter Vereinspreis
Ein Erfolgsrezept von Sauberhaftes Hessen war die Etablierung von landesweiten Abfallsammelaktionen mit verschiedenen Akteursgruppen an einem jeweils festen Tag im Jahr. So wurden der Sauberhafte Schulweg, der Sauberhafte Kindertag unter der Sauberhafte Vereinspreis zu jährlich wiederkehrenden "Institutionen" für die Schulen, Kindergärten und Vereine sowie für die lokalen und regionalen Medien in Hessen. So beteiligten sich etwa 2015 bis zu 60.000 Bürger aktiv an Sauberhaftes Hessen.
Massiver öffentlicher Druck zwingt Branchen wie die Textilindustrie, Teile der Lebensmittel- und IT-Industrie seit Langem dazu, sich mit den ökologischen und sozialen Auswirkungen der Herstellung ihrer Produkte in Schwellen- und Entwicklungsländern auseinanderzusetzen. Die Textilbranche etwas ist mit ihren Produktionsbedingungen in Asien in den Medien und in der öffentlichen Wahrnehmung immer wieder ein Synonym für Ausbeutung.
Die Pharmaindustrie wurde von starker öffentlicher Kritik bisher weitgehend verschont, obwohl sie die Wirkstoffe unter z.T. katastrophalen Umweltbedingungen in Schwellenländern herstellt. Branchen, die jedoch von öffentlichen Debatten betroffen sind, entwickeln i.d.R. eine hohe Innovationsdynamik im Bereich der Nachhaltigkeit. Weil die Pharmabranche wegen ihrer aus Umweltsicht z.T. ungenügenden Produktionsbedingungen bisher öffentlich kaum thematisiert wurde, sind die Nachhaltigkeitsaktivitäten innerhalb der Lieferkette in Bezug auf Lieferanten in Asien im Vergleich zu anderen Branchen schwach. In Sachen Nachhaltigkeit droht die Pharmabranche hier zum Schlusslicht in der deutschen Wirtschaft zu werden. Die Chance für Arzneimittelhersteller liegt jedoch darin, von den Nachhaltigkeitsprogrammen und Erfahrungen anderer Branchen zu lernen.
Vollständige Veröffentlichung in Pharm., Ind. 80, Nr. 6 734-738 (2018):
„Der noch lange Weg der Pharmabranche in eine nachhaltige Lieferkette in Schwellenländern“ (Download)
Dr. Martin Lichtl war seit Anfang der 90er Jahre in den verschiedensten Projekten in Deutschland und international beteiligt, um Biokunststoffe in den Markt einzuführen. Seitdem machten wir vielfältige Erfahrungen, wo und wie die neue Werkstofftechnologie basierend auf nachwachsenden Rohstoffen zu ökologischen und sozialen Fortschritten führen kann.
Die Agentur setzte für die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe gemeinsam mit Handels- sowie Abfallwirtschaftsunternehmen und der Bauhaus Universität Weimar einen Testmarkt zur Akzeptanz von Verpackungen aus Biopolymeren um. Wir waren langjähriger Berater von NatureWorks zur Markteinführung von deren Biokunststoff Ingeo und begleiteten die Fachöffentlichkeitsarbeit für Danone gemeinsam mit dem WWF bei der Einführung einer Joghurtverpackung aus nachwachsenden Rohstoffen. Zudem traten wir als Redner zu Marketing- und Kommunikationsfragen zu Biokunststoffen auf Fachveranstaltungen auf und veröffentlichten Fachbeiträge in Zeitschriften.
Wir haben seit Anfang der 90er Jahre bis heute mehr als 500 ökologische und soziale Kommunikationsprojekte umgesetzt. Der Gründer der Agentur, Dr. Martin Lichtl, arbeitete zuvor in leitenden Positionen bei Kraft Foods (heute Mondelez) und Warner-Lambert (heute Pfitzer) in der Marken- und Unternehmenskommunikation sowie bei Burson-Marsteller (Y&R Group) und Cap Gemini. Er veröffentlichte das Buch „Ecotainment – der neue Weg im Umweltmarketing“ in der manager magazin edition, ist Autor in mehreren Fachbüchern und von Zeitschriftenartikeln und war Gast-Dozent an der Universität Witten/Herdecke.
Wir sind eine Full-Service-Agentur vor allem mit folgenden Schwerpunkten:
Ökologische Probleme werden immer komplexer und können nur gemeinsam durch die Kooperation verschiedener Akteure gelöst werden. Wir überwinden Berühungsängste zwischen gesellschaftlichen und staatlichen Institutionen sowie Unternehmen. Das Vernetzen machen wir strategisch geplant und nennen es „Allianzen-Management“.
Ökologischer Fortschritt ist nur dann erfolgreich, wenn auch VerbraucherInnen ihr Alltagsverhalten ändern. Die Spezialisten von .lichtl konzipieren und managen hierfür kreative Verbraucherkampagnen und wenden dabei das breite Spektrum von Instrumenten in den Bereichen Social Media, Web-Design, PR-Events und klassischer Pressearbeit an.
Wir leben in einer Bilderwelt, zunehmend verstärkt durch die digitalen Medien. Bei reduziertem Textanteil gewinnt jedes einzelne Wort an Relevanz und muss stimmen, Unschärfen sind tabu. Unsere Spezialisten beherrschen die redaktionelle Konzeption, die Entwicklung von Argumentationsstrategien und die Textqualität von Printpublikationen und Online-Texten in dem moralisch-sensiblen und politischen Umfeld der Nachhaltigkeit.
In enger Zusammenarbeit mit öffentlich-rechtlichen Entsorgern haben wir unsere eigenen Methoden entwickelt, um die Abfalltrennung der Bürger zu verbessern. Kernziel ist dabei immer wieder, mit Kommunikation Menschen zu bewegen, ihr Alltagsverhalten zu verändern und durch Öffentlichkeitsarbeit nicht nur die zu bestätigen, die sowieso schon alles richtig machen.
.lichtl sieht sich als Treiber von Nachhaltigkeitsthemen in den verschiedenen Öffentlichkeiten. Wir suchen immer wieder nach Innovationen, neuen Strategien, Methoden und Instrumenten in der Nachhaltigkeitskommunikation.
Dr. Martin Lichtl
Geschäftsführender Inhaber
Janina von Römer
PR Consultant
Dr. phil. Historische Ethnologie
Anja Pittroff
PR Consultant
M. A. Politikwissenschaften
Holger Diehl
Diplom-Designer
Grafische Gestaltung und Design